Dass sie nicht enttäuscht wurden, dafür sorgten schon Edwin, Herbert und Robert, besser bekannt als Trio „Sapralott“, die mit ihrer flotten Musik zum Tanzen, Mitsingen und Schunkeln animierten. Richtig schräg wurde es, als sie von Gerti, einer noblen Dame aus dem Unterland, unterstützt wurden. Im Lied „Wellenwegen“ beschrieb sie ihr abgehobenes Luxusleben.
Bodenständiger ging es beim Sketch „Norbert und der Bürgermeister“ zu. Abnehmen ist angesagt, wenn der Hochzeitstag bevorsteht und die Angetraute gerne etwas weniger von Ihrem Bürgermeistergatten hätte. Da hat es der ledige Norbert etwas leichter, der Kurse im Doppelpack besucht, weil sie dann etwas günstiger sind. Wenn die beiden schlussendlich ein gereimtes Kochrezept für Gänsebraten mit einem Liebesgedicht an die „Holde“ mischen, stellt sich nicht nur die Frage, wer jetzt die Gans ist, auch die Lachmuskeln werden strapaziert.
Die Frauen vom Sozialarbeitskreis zeigten ihre schrägen Charaktere im Stück “Aschenputtel“. Da gab es den eitlen Prinzen, die gütige Fee, die hässlichen, eifersüchtigen Schwestern und das bescheidene, depressive Aschenputtel. Alles zur Erheiterung der Gäste. Okay?
Fröhlich verbrachten wir einen schrägen Nachmittag mit Tanz, Gesang, Gelächter, Freude an der Gemeinschaft, am guten Essen von Alex sowie einem herrlichen Verdauungsschnäpsle, das uns Renate Frick spendierte.
Wir danken ihr sehr herzlich für ihre Großzügigkeit sowie allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Helga Reimann