Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade in den ersten Tagen nach einem Todesfall für die Trauerfamilie in der Regel wenig Zeit zum Trauern und Abschiednehmen bleibt. Es gilt vieles zu organisieren, zu planen und zu entscheiden.
Für die Beerdigung ist jene Pfarre zuständig, in der der Verstorbene zuletzt gewohnt hat. Der Termin wird in Absprache zwischen Pfarramt und Bestattungsunternehmen festgelegt.
Melden Sie den Todesfall direkt an die Pfarre. Kontaktieren Sie Pfarrer Cristinel Dobos zur Terminabsprache. Danach läuten wir die Totenglocke.
Nehmen Sie Kontakt mit einem Bestattungsunternehmen in Ihrer Nähe auf, um die Details der Beisetzung zu besprechen.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Gestaltung der Totenwache und dem Ablauf des Auferstehungsgottesdienstes.
Die Totenwache ist am Abend vor dem Trauergottesdienst um 19 Uhr.
Sie ist ein Gebetsgottesdienst der Pfarrgemeinde für den Verstorbenen. Zur Vorbereitung hierfür bitten wir um einen Lebenslauf des Verstorbenen. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie ihn in wesentlichen Grundzügen selbst verfassen und kurz halten, können Ihnen dabei aber auch beim Trauerbesuch gerne behilflich sein. Bei der Totenwache wird ein Bild des Verstorbenen aufgestellt. Das Bestattungsinstitut wird es gerne für Sie besorgen. Vor bzw. nach der Totenwache begeben sich alle zur Friedhofkapelle, wo die Aufbahrung ist und man sich am Sarg bzw. der Urne vom Verstorbenen verabschieden kann. Die Angehörigen bleiben dort so lange anwesend, bis alle den Sarg bzw. die Urne mit Weihwasser besprengt haben. Bei der Totenwache und dem Auferstehungsgottesdienst sind die vorderen Bänke auf beiden Seiten für die Angehörigen bestimmt.
Den Auferstehungsgottesdienst feiern wir grundsätzlich täglich um 14.00 Uhr - außer an Sonn- und Feiertagen - und am Samstag um 10.00 Uhr. Die Verwandten sind herzlich eingeladen, die Lesung (der jeweilige Schrifttext wird in der Sakristei vorbereitet) zu lesen und die Fürbitten selbst zu formulieren. Eventuelle Grabansprachen finden meist in der Kirche statt (bitte jeweils vorher in der Sakristei nachfragen bzw. ankündigen). Nach den Ansprachen verabschieden sich die Mitfeiernden durch Weihwasser-Sprengen am Grab. Die Angehörigen bleiben bis zum Schluss am Grab stehen und schließen sich dann an.
Jahrtagsgottesdienst
In unserer Pfarre feiern wir normalerweise bis zum dritten Jahr jeweils am dritten Mittwoch des Monats, in dem der Angehörige verstorben ist, den Jahrtagsgottesdienst. Dieser Termin mit den Namen der Verstorbenen wird im Pfarrblatt rechtzeitig veröffentlicht. Wenn Sie auch in den Folgejahren einen Jahrtagsgottesdienst bestellen möchten oder aus persönlichen Gründen diese Jahrtagsmesse nicht wünschen, nehmen Sie bitte persönlich oder telefonisch Kontakt mit Pfarrer Cristinel Dobos auf.
Pfarrbüro
Cristinel Dobos, Pfarrer
Conny Bechter, Pfarrsekretärin